Am 20/21.05 sind die 420er wieder einmal zu einer Wettfahrt auf dem eigenen Revier aufgebrochen, dem Hugo-Bräuer-Gedächtnispreis im WSV. Aus unserer Trainingsgruppe waren wir 6 Boote und haben damit auch den Großteil des Startfeldes (gemeldet waren zehn 420er) ausgemacht. Bei warmem Wetter, böigem und natürlich drehendem Wind, wurden am Samstag drei und Sonntag eine Wettfahrt gefahren. Und zwar durchaus auch erfolgreich mit einem 1., 3. und dem 6. – 9. Platz! Alles in allem war es ein sehr schönes Wochenende und freuen uns schon auf die nächste Regatta in zwei Wochen an der Müritz!
Auch an diesem Wochenende (13. bis 14.05.) waren die Optisegler des Vereins wieder unterwegs. Die Opti-C Gruppe hat am Samstag am Edgar-Jambor Preis der TSG teilgenommen und einen 10. und einen 20. Platz erreicht.
Währendessen war die Opti-B Gruppe beim SC Argo auf dem Zeuthener See (nicht ganz unser Revier aber immerhin auf der Dahme). Bei zuerst viel und am Sonntag etwas weniger Wind und bestem Wetter erreichten unsere Segler einen 2. und einen 6. Platz. Besonders beeindruckt hat uns dabei Max, der nach nur einem halben Jahr in der Klasse seinen ersten Pokal bei einer Opti-B Regatta geonnen hat.
Für die Opti-B Gruppe und die 420er ging es an diesem Wochenende (05. bis 07.05.) auf die erste große Auswärtsregatta – den Boddenpokal in Greifswald. Am Samstag haben die Segler*innen auf beiden Bootsklassen mit starkem Wind, hoher Welle und niedrigen Temperaturen gekämpft, und dabei sogar noch beeindruckende Ergebnisse erziehlt. Am Sonntag war es weiterhin windig, die Temeraturen jedoch deutlich angenehmer. Die in insgesamt 6 Wettfahreten erziehlten Ergebnisse konnen sich sehen lassen und verprechen eine erfolgreiche Saison.
Währenddessen hat unsere Opti-C Gruppe zusammen mit dem YCW auf dem Müggelsee an der Buddelschiffregatta teilgenommen und auch dort einen erfolgreichen Start in die Saison erzielt.
Unsere Opti Bs sind am letzten April-Wochenende (29. bis 30. April) sportlich in die Saison gestartet. Gemeinsam mit ca. 50 Opti B und weiteren Opti A sowie 420ern tümmelten sich über 100 Boote an der Startlinie auf dem Templiner See in Potsdam. Bei doch recht frischen Temperaturen und zumindest am Samstag Regen ersegelten unsere zwei Sportler gute Platzierungen im Mittelfeld. Sie hielten tapfer durch und sind hochmotiviert auf die kommenden Regatten.
Unter diesem Motto findet am 29.04.2023 für alle von 6 bis 12 Jahren ein Schnuppersegeln bei uns im Verein statt. Beginn ist ab 11 Uhr. An diesem Tag fahrt ihr mit uns eure ersten Meter in einem Segelboot und lernt schon wichtige Grundlagen. Ihr bringt Lust auf einen spannenden Wassersport und Bade-/Wechselsachen mit, da es nass werden kann.
Für das leibliche Wohl ist gesorgt – auch für die Eltern.
Die Jugendarbeit der Segelgemeinschaft Wendenschloß e.V. wurde auf dem Berliner Seglertag 2023 mit dem Preis „Coolste Jugendarbeit“ ausgezeichnet. Unsere langjährige engagierte und nachhaltige Arbeit im Kinder- und Jugendsport und unser Anpruch, diesen für jede:n zugänglich zu machen, haben den BSV erneut überzeugt.
Wir freuen uns nicht nur über das damit verbundene Preisgeld, sondern vor allem über die Anerkennung unserer ehrenamtlichen Arbeit und nehmen dies zum Ansporn, so weiter zu machen.
Vom 24.-26.2.2023 besuchte unser Team von der SGW das 25. Jugendseglertreffen des DSV in Kiel. Bei dieser Veranstaltung für Jugendsprecher/innen und Jugendleiter/innen aus ganz Deutschland geht es neben organisatorischen Fragen vor allem um den Austausch zwischen den aktiven Mitgliedern, die sich für die Jugendarbeit einsetzen.
Am Freitag trafen sich alle Jugendsprecher mit einem Team, das die Junioren in der Seglergemeinschaft vertritt. Hier konnten wir diskutieren, was die Segeljugend in Deutschland bewegt, wie wir uns den Sprung von den Jugendbootsklassen zu den Junioren oder Erwachsenen vorstellen könnten und wie man neue Mitglieder für unseren Sport gewinnen kann. Diskutiert haben wir auch über Fragen der Nachhaltigkeit, die Entwicklung alternativer Regattaformate und der Nutzen von E-Sailing-Apps, bei denen man vor allem Taktik lernen kann.
Am Samstag besuchten wir das DSV-Olympiazentrum Schilksee. Auf einer Podiumsdiskussion wurden die aktuellen Weltmeister einiger Bootsklassen interviewt, dann gab es verschiedene Vorträge über foilende Segelklassen, Psychologie im Segelsport, Social Media Präsenz von Vereinen, aber auch über Doping und Nachhaltigkeit im Segelsport. Für uns alle das Spannendste war vermutlich die Besichtigung des Olympiastützpunktes. Da hat uns die Dimension beeindruckt, die Segelsport annehmen kann – zum Beispiel, wie professionell dieser Leistungssport organisiert ist und wie nah man da an den Olympiasiegern ist, weil wir überall auf Spitzenleute des Segelleistungssports in Deutschland trafen. Abends gab es noch eine große Veranstaltung mit Musik, bei der sich die Teilnehmer aus jedem Bundesland traditionell für ein gemeinsames Foto verkleiden. Und am letzten Tag ging es vor allem um Organisatorisches wie zum Beispiel den Etat der Seglerjugend, die Wahl des neuen Jugendobmanns und Ehrungen für besonders erfolgreiche Segler/innen.
Das ganze Wochenende war super organisiert. Gut war auch, dass wir jeden Abend nach dem gemeinsamen Abendessen Zeit hatten, uns mit anderen Jungendleitern und -sprechern zu treffen, Billard zu spielen und uns über deren Arbeit abseits des offiziellen Programms auszutauschen. Wir von der SGW konnten jedenfalls nach diesem tollen Wochenende viele neue Anregungen für unsere Vereinsarbeit mit nach Hause nehmen.
wir wünschen Euch ein gesundes und glückliches neues Jahr. Vielleich haben Temperaturen im zweistelligen Bereich und eine frische Brise den einen oder anderen von Euch schon von der kommenden Segelsaison träumen lassen. Nicht ganz unbegründet ist die Hoffnung auf eine Segelsaison, in der wie einst sportlicher Wettkampf und Geselligkeit gleichermaßen ihren Platz haben. Was Euch in diesem Jahr erwartet, könnt Ihr dem vorläufigen vorläufigen SGW-Jahresterminplan 2023 entnehmen.
Auch in diesem Jahr hat unsere Jugendgruppe fleißig Zuckerguss-Mörtel angerührt, um mit Platten aus feinstem Lebkuchen wahrliche Kunstwerke zu erbauen. Unter Zuhilfenahme kritischer Komponenten aus dem Süßwarenregal entstanden so ein originalgetreues Modell eines Cadet (mit Griffen), eine Nachbildung der Tragödie am Aquadom, das mal wieder stressige Abriggen eines Optis am Steg (beäugt von den drei Gumminbären-Trainern Tina, Ravi und Fabi) und der Traum eines jeden Häuslebauers inklusive Carport und Vehikel.
Gewonnen hat in diesem Jahr das Team „Erwachsen“, mit ihrem Traum vom Eigenheim. Die Gewinnermannschaft trägt den prachtvollen Titel der Lebkuchenhausbaumeisterschaft der SGW für ein Jahr, bis wieder Zuckerguss angerührt und eine neue Meistermannschaft gekührt wird.
Das beliebte Preisskatturnier der SG Wendenschloss fand in diesem Jahr wieder statt. Der Gewinner der letzten beiden Turniere setzt seine Siegesserie unbeirrt fort, in der ewigen Bestenliste wechseln dagegen die Plätze 3 und 4.