Bootsklassen:
- Opti-C
- 420er
Teilnehmer:
3 SGW (+2 YCW), insgesamt 22 (Opti-C)
(+3 YCW), insgesamt 10 (420er)
Ergebnisse:

3 SGW (+2 YCW), insgesamt 22 (Opti-C)
(+3 YCW), insgesamt 10 (420er)
5 SGW, insgesamt 29 (420er)
Am 05.08. fand ein Kräftemessen zwischen unserem kleinen Tor und einem Transporter/LKW statt. Ergebnis: Unser Tor hat verloren.
Wir hätten der/dem Gewinnerin/er gern gratuliert. Leider hat sie/er es vorgezogen aus lauter Bescheidenheit so unerkannt wie vorzeitig abzureisen. Das Duell muss laut Zeugenaussage zwischen 11:00 Uhr und 13:15 Uhr stattgefunden haben. Befragungen bei Nachbarn und Baufacharbeitern ergaben keine Hinweise. Die Polizei war vor Ort und ermittelt.
Der rechte Pfosten steht nun parallel zur Erdachse. Das Tor ist gesichert und bleibt bis zur Reparatur außer Betrieb.
Anscheinend wurde niemand verletzt und der finanzielle Schaden ist überschaubar. Also kein Grund sich unbemerkt zu verziehen.
Tomas Fischer
Technischer Leiter
Sabine und Karsten haben sich aus dem Urlaub ein neues Schiff mitgebracht.
Eine Hallberg-Rassy 26 ziert nun den Heimathafen.
Die Jacht heißt Didde und schaukelt zufrieden in ihrem Bootsstand.
Jens
In der vergangenen Woche fand das Sommertrainingslager der SG Wendenschloß statt. Traditionell in der letzten Woche der Sommerferien durften wir in diesem Jahr bereits zum 16. mal in Folge auf dem Gelände des Segelverein Ciconia Storkow zu Gast sein.
Vom 27.07. bis zum 02.08. trainierten 62 Aktive im Alter zwischen 6 und 20 Jahren in den Bootsklassen Optimist, Cadet und 420er in verschiedenen Trainingsgruppen Segeln und Theorie. Für den Trainingsbetrieb sowie die Organisation an Land sorgten 26 Trainer und Betreuer.
Bei durchweg sommerlichen Temperaturen und leichten Winden fanden Manövertraining, Start-Zielkreuzen, Zweikampftraining und Trainingsregatten statt. Theoretischer Unterricht zu den Themen Taktik und Trimm sowie Unterweisungen zu den Themen Sicherheit, Seemannschaft und Bootsbau ergänzte das Trainingsprogramm an Land.
In der Gruppe Optimist Anfänger waren 11 Segler angetreten erste Erfahrungen auf dem Wasser zu sammeln und die theoretischen Grundlagen zu erlernen. Jeweils 20 Aktive in den Gruppen Optimist C und 420er stellten die jeweils größten Trainingsgruppen. Hier standen Bootsbeherrschung, Teamarbeit und Manövertraining im Vordergrund. 6 Aktive im Cadet lernten als Umsteiger ihr Boot kennen und hatten erste Erfolge bei der Bewältigung von Böen und frischen Winden. Bei den 5 Optimisten B ging es vordergründig um Taktik, Trimm und Technik.
Von den Jüngsten stellten sich 8 Teilnehmer den Prüfungsaufgaben zum Erlangen des Jüngstensegelscheines. Hierbei sind vor einer Prüfungskommission Fragen zu Sicherheit, Seemannschaft, Wegerecht und Bootsbau zu beantworten sowie im praktischen Teil Knoten und diverse Manöver vorzuführen. Alle Anwärter stellten ihr Wissen und Können souverän unter Beweis.
Der Mittwoch endete mit einer Nachtwanderung durch die nahe Binnendüne Waltersberge. Organisiert von 420er-Seglern und Trainern flogen Gespenster durch die Dunkelheit, quietschten Friedhofspforten und wilde Kreaturen trieben ihr Unwesen. Natürlich hat sich niemand gegruselt 😉
Bei der von den Jugendlichen organisierten, nicht ganz ernst gemeinten, Trainerwettfahrt gab es Donnerstag nachmittags Gelegenheit sich bei den Trainern für Frühsport und Ausdauertraining zu „bedanken“. Abends forderte Neptun sein Recht allzu renitente Landratten auf den rechten Weg zu bringen. Gegen 19:00 Uhr fand die Siegerehrung im Kreis der angereisten Eltern und Gäste statt, zu der auch die erlangten Jüngstensegelscheine überreicht wurden. Der Abend endete mit einem großartigen Grillbuffet und Stockbrot am Lagerfeuer.
Nach der letzten Trainingseinheit am Freitag Vormittag und dem Mittagessen wurden die Boote abgeriggt und verladen, Motorboote geslippt und die Zelte abgebaut. Hierbei fanden sich dann so manche vermissten Socken, Schuhe und Persenninge wieder. Nachdem das Gelände wieder aufgeräumt war begann gegen 16:00 Uhr die Heimreise. Nachdem auch Trainer und Betreuer gegen 19:00 Uhr ihre Habe beisammen und verladen hatten und die Rückfahrt antraten kehrte wieder die gewohnte Ruhe auf dem Gelände des SCS ein.
Wie in jedem Jahr das Wichtigste: Alle Teilnehmer beendeten das Trainingslager müde aber gesund.
An dieser Stelle möchte ich mich nochmals bei allen Trainern und Betreuern für ihre hervorragende Arbeit und das enorme Engagement bedanken. Alle sind ehrenamtlich tätig, opfern hierfür ihren Jahresurlaub und finanzieren ihre Teilnahme aus eigenen Mitteln.
Die erreichten Trainingsziele sowie die Wünsche der Aktiven im kommenden Jahr wieder teilnehmen zu wollen sind ein schöner Dank für eine Woche Anspannung und Schlafmangel. Ihr ward wieder einmal einsame Spitze. Ich hätte euch für das Trainingslager im nächsten Jahr gern wieder an Bord.
Tomas Fischer
SG Wendenschloß
vorab die Ergebnisse (15.06.2013, PDF, 1 S.).
Zum 16. Mal fand am vergangen Wochenende die Anfängerregatta Hauptmann-von-Köpenick statt. Mit 42 Starten war die Meldebeschränkung nahe zu ausgeschöpft. Nach einer erklärungsreichen Steuermannsbesprechung ging es bei wunderschönem Wetter und 2-3 Bft. auf den Frauentog direkt an der Schloßinsel. In der Altstadt und im Kiez fanden zur gleichen Zeit, wie jedes Jahr, der Köpenicker Sommer und der Kiezer Sommer statt.
Nach zwei Wettfahrten bei nahezu optimalen Segelbedingungen ging es wieder an Land. Die Teilnehmer mussten nicht lange warten und der Höhepunkt einer jeden Regatta ging los: Die Siegerehrung.
Link zu Fotos im Mitgliederbereich
Wie jedes Jahr, gab es auch in diesem für jeden eine Urkunde und einen Pokal.
Gewinner der diesjährigen Hauptmann-von-Köpenick Regatta ist Tim Gericke vom YCBG. Sieger der Mannschaftswertung war der YCBG gefolgt vom SCF und der SGW.
Jüngste Teilnehmerin war Viktoria Royeck.
Wir, die SGW, der SCF und der KSCS, hoffen euch auch nächstes Jahr wieder zahlreich begrüßen zu dürfen.
Tony Dreier
Segelgemeinschaft Wendenschloß
Was kann man an einem Wochenende nicht alles anstellen, erledigen oder sich einfach nur erholen?
Oder man meldet bei der TSG 1898 zum A.W. Niemeyer-Cup und segelt zwei Tage bei Dauerregen und Böen bis 7 Beaufort sowie Temperaturen um 14 °C auf dem Heimatrevier.
Zugegeben, wir waren nicht ganz freiwillig unterwegs. Denn unseren Meldungen ging am Sonntag vor der Regatta ein 3- stündiger „Telefonterror“ unseres Jugendleiters Denes voraus. Seine Idee: Wir segeln nicht nur einfach eine Regatta sondern bekommen genügend Boote für die Mannschaftswertung zusammen. Was die großen Vereine können, können wir schon lange.
Und so machten sich am Sonnabend um 10:00 Uhr die hierfür mindestens geforderten 2 Jollen, 2 Jollenkreuzer und 2 Kielboote auf den Weg Richtung Schmöckwitz. Gemeldet hatten zum 15. Cup 115 Boote. Zudem konnten 10 Berliner Vereine als Mannschaft gewertet werden.
Gesegelt wurde nach Yardstick-Vergütung. Der Kängurustart erfolgte wie ausgeschrieben pünktlich um 13:00 Uhr. Gegen 17:30 Uhr waren alle Boote wieder in Hafen der TSG.
Der Sonntag wurde auf einigen Booten mit teils veränderter Mannschaft bestritten. Wassermassen von oben seit den frühen Morgenstunden bis genau zum Zieleinlauf des letzten Bootes sowie teils heftige Böen waren die Begleiter.
Zur Siegerehrung, nach den Ehrungen der Platzierten der einzelnen Klassen, dann die mit Spannung erwartete Mannschaftswertung. Bedingt durch einige Ausfälle für uns nur Platz 10. Der ausgeschriebene Regatta-Opti für die erste Mannschaft ging unter großem Beifall an die Gewinner vom Dahme Yachtclub. Unter den verbliebenen Mannschaften wurde außerdem ein Trainings-Opti verlost. Als 10.-Platzierter blieb das letzte Los für uns, welches Denes aus dem Lostopf erhielt.
Gegen 18:00 Uhr legte der Schlepp Richtung Heimathafen wieder ab. Vorn auf dem Schlauchboot stand quer ein nagelneuer Opti. Die Teilnehmer fertig aber glücklich und Denes stolz wie Bolle.
Link zum Siegerfoto im Mitgliederbereich
Ein großes Dankeschön an Alle, die sich hierzu überreden ließen und ihre ursprünglichen Pläne für dieses Wochenende über den Haufen warfen. Besonders aber an Denes für seine Überredungskünste.
Tomas Fischer
Technischer Leiter
Die Yacht von Sylvia und Michael wurde heute unter Einhaltung aller erforderlichen Rituale erfolgreich in Dienst gestellt. Die L 23 scheint mit ihrem neuen Liegeplatz zufrieden zu sein und nickt ihren Eignern Sylvia und Michael beifällig zu.
Wir wünschen allzeit gute Fahrt sowie Mast- und Schotbruch
Jens
anbei die Ergebnisse der diesjährigen Glocke-Anker Wettfahrt: