Bootsbau? – Bestimmt ganz einfach… Das etwas andere Theorie-Training

Traditionell ist die letzte Theorie-Einheit bei uns immer etwas lockerer, denn wir sind alle bereits mit dem Kopf auf dem Wasser.

Doch in diesem Jahr haben wir etwas besonderes gewagt und uns am Samstag, den 23. März 2019, ab 10 Uhr in der Segelgemeinschaft Wendenschloß e.V. getroffen. Tony V. hat im Voraus einen Thementag rund um das Thema Bootsbau entwickelt und dazu einen spannenden Vortrag ausgearbeitet.

Dort lernten wir viel über die Geschichte des Bootsbaus und haben erste Einblicke in die manchmal etwas verwirrende Welt der Boote bekommen. Wir lernten den wahrscheinlich ersten Rumpf der Welt kennen und klärten wie viele Spanten so ein Übersegler hat, wahrscheinlich mehr als vier.

Nach einer kleinen Pause begann der praktische Teil des Tages und wir haben mit unseren neu gewonnen Kenntnissen in Dreiergruppen uns an den Bau von kleinen Rümpfen gemacht. Diese haben wir aus Drahtspanten und abgelaufenem Verbandsmaterial modelliert und anschließend mit Gips verfestigt.

In unserer Trocknungskammer, die durch den Einsatz der Bautrockner bedingt war, haben unsere Gipsboote über die Mittagspause bei ca. 35°C genug Zeit bekommen um etwas anzutrocknen.

Am Nachmittag haben wir den letzten Feinschliff an unsere Rümpfe gelegt und diese farblich verschönert. Dabei haben wir mal wieder die Kreativität unserer Gruppen und damit viele bunte Boote bestaunen dürfen. Nachdem wir den Jugendraum gemeinsam aufgeräumt und sauber gemacht haben, hatte auch dieser schöne Tag ein zu schnelles Ende.

Für eine Fortführung haben wir uns bereits entschlossen und freuen uns bereits jetzt schon riesig darauf.

Fabian

Ausschreibung zur Hauptmann von Köpenick-Regatta

Die Ausschreibung zur diesjährigen Hauptmann von Köpenick-Regatta für Opti-Anfänger ist nun veröffentlicht und Anmeldungen sind bis zum 7. Juni 2019 möglich.

Achtung wie jedes Jahr nur 50 Startplätze !!!!!!!!!

Begrenzung auf 50 Starter nach der Reihenfolge der eingegangenen Meldungen und des überwiesenen Startgeldes. Es erfolgt eine Bestätigung per E-Mail seitens des Veranstalters. Also bitte unbedingt eine E-Mail Adresse zur Bestätigung angeben.


Baugeschehen

Es ging dann doch schneller als geplant. Am vergangenen Montag konnten nach nur zweiwöchiger Dauer die Trockengeräte wieder abgebaut werden. Erste Messungen nach einer Woche hatten bereits die Hoffnung geweckt das Trocknen der Wände und Böden nicht wie angedacht vier Wochen lang durchführen zu müssen.

An dieser Stelle ein großes Dankeschön an die Köpenicker Feuchteklinik für die professionelle Ausführung der Bautrocknung, die Betreuung während dessen sowie die umfangreiche Beratung zur Ausführung der weiteren Sanierungsarbeiten.

In der kommenden Woche soll die Installation der neuen Wasserversorgung abgeschlossen werden, danach richtet sich das Augenmerk auf Trockenbau und Fliesenhandwerk.

Bleibt zu hoffen, dass wir hierbei von weiteren „Überraschungen“ verschont bleiben.

Tomas Fischer, Technischer Leiter


Abslippen 2019

Es ist möglich die Boote bei Sturm und Eisregen abzuslippen, muss aber nicht sein. Also fand das Abslippen in der SGW in diesem Jahr bei feinstem Kaiserwetter statt. Sonnenschein, leichte Kräusel auf dem Wasser und ein Himmel in blitzeblau – wem kribbelt es da nicht in den Fingern?!

Punkt 9:00 Uhr auf dem Vereinsgelände. Nach der obligatorischen Unterweisung bewegte sich das erste „Dickschiff“ Richtung Slip. Parallel startete unsere Jugend das Auslagern der Jollen, Motorboote und des Jugendbootes. Die Halle leerte sich rasch und der Hafen sah zunehmend wieder nach Segelverein aus.

Es ist immer das Selbe, aber auch jedes mal anders. Es wird rangiert, gestapelt und verholt. Doch es lief wie geschmiert. Um 13:00 Uhr war der offizielle Arbeitseinsatz beendet und die ersten Masten wurden gestellt.

Ein Dankeschön an alle Beteiligten für ihren Einsatz.

Tomas Fischer, Technischer Leiter


Letztes Wintertraining 2019

Da das Wetter wieder schön wird und die Boote schon auf dem Boden stehen haben wir uns wie jedes Jahr zum letzten Wintertraining etwas besonderes ausgedacht und sind mit der Jugendgruppe ins berg.werk berlin gefahren, einem Indoor-Kletterwald in Hellersdorf. Die Anfängergruppe war vollständig vertreten und auch sonst war die Beteiligung gut. Nach einer kurzen Einweisung haben sich alle erfolgreich und in teilweise beachtlichen Höhen von Plattform zu Plattform gekämpft. Dabei wurde sich in wechselnden Gruppen gegenseitig geholfen und alle Herausforderungen erfolgreich gemeistert. Nach zwei Stunden waren alle Teilnehmer erschöpft genug um den Heimweg antreten und damit die Wintersaison erfolgreich zu beenden.

(Ravi)

Wassersport mal anders

Segler sind bekanntermaßen zwar wasserscheu aber dem Element an Sich doch zugeneigt. Eine Ausnahme: Nasse Wände und Böden.

Bei den Sanierungsarbeiten unserer Sanitärräume wurden heute beim Ausbau der Dusche nasse Stellen entdeckt. Die Suche nach der Ursache läuft unter Beteiligung der beauftragten Firmen sowie der Firma Feuchteklinik auf Hochtouren.

Wir hoffen den Fehler schnell finden und unter vertretbarem Aufwand beheben zu können. Bis zur Klärung der Möglichkeiten zur Reparatur sowie des finanziellen Aufwandes ruhen die Bauarbeiten.

Sanierung Sanitärräume

Lange geplant und im aktuellen Haushalt bestätigt haben heute die Arbeiten zur Sanierung unserer Sanitärräume begonnen. Nach 20 Jahren wurde eine Erneuerung notwendig.
Der erste Bauabschnitt erstreckt sich auf den Damenbereich sowie den Flur, so dass eine gemeinsame Nutzung der Sanitäranlagen weiterhin möglich bleibt. Ende Februar sollen alle Arbeiten abgeschlossen sein. Dann werden Duschen, Sanitäranlagen und Bodenfliesen erneuert sein und dem aktuellen Stand der Technik entsprechen.

Totholz

An klassischen Yachten unverzichtbar, im Geäst von Bäumen äußerst unerwünscht: Totholz.

Es war wieder Zeit unsere Eichen von abgestorbenen Ästen zu befreien. So gingen heute die Baumpfleger der Firma Biber Baumdienst unseren beiden 250-jährigen wieder gewohnt professionell an die Kronen. Spätestens alle zwei Jahre wiederholt sich das Prozedere.

Wir sind gut beraten dies auch weiterhin so zu handhaben. Ließen doch während der vier Schwerwetterlagen im vergangenen Jahr unsere vereinseigenen Bäume nicht mal ein Zweiglein zu Boden gehen.

Im Gegensatz dazu trennten sich die städtischen Straßenbäume vor dem Vereinsgelände während drei der vier Stürme von Ästen teils beachtlichen  Ausmaßes. Die Schäden an Zaun, Dach und Hallenwand waren dementsprechend.

Personen kamen hierbei glücklicherweise nicht zu Schaden.