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Freundschaftswettfahrt (Krüpelsee)
Bootsklassen:
- 420er
- 15er
- Finn
- Ixylon
- Laser Radial
- O-Jolle
- Opti-B
- Pirat
- Z-Jolle
Teilnehmer:5 SGW, insgesamt 29 (420er)
Ergebnisse:
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Sommertrainingslager 2013
In der vergangenen Woche fand das Sommertrainingslager der SG Wendenschloß statt. Traditionell in der letzten Woche der Sommerferien durften wir in diesem Jahr bereits zum 16. mal in Folge auf dem Gelände des Segelverein Ciconia Storkow zu Gast sein.
Vom 27.07. bis zum 02.08. trainierten 62 Aktive im Alter zwischen 6 und 20 Jahren in den Bootsklassen Optimist, Cadet und 420er in verschiedenen Trainingsgruppen Segeln und Theorie. Für den Trainingsbetrieb sowie die Organisation an Land sorgten 26 Trainer und Betreuer.
Bei durchweg sommerlichen Temperaturen und leichten Winden fanden Manövertraining, Start-Zielkreuzen, Zweikampftraining und Trainingsregatten statt. Theoretischer Unterricht zu den Themen Taktik und Trimm sowie Unterweisungen zu den Themen Sicherheit, Seemannschaft und Bootsbau ergänzte das Trainingsprogramm an Land.
In der Gruppe Optimist Anfänger waren 11 Segler angetreten erste Erfahrungen auf dem Wasser zu sammeln und die theoretischen Grundlagen zu erlernen. Jeweils 20 Aktive in den Gruppen Optimist C und 420er stellten die jeweils größten Trainingsgruppen. Hier standen Bootsbeherrschung, Teamarbeit und Manövertraining im Vordergrund. 6 Aktive im Cadet lernten als Umsteiger ihr Boot kennen und hatten erste Erfolge bei der Bewältigung von Böen und frischen Winden. Bei den 5 Optimisten B ging es vordergründig um Taktik, Trimm und Technik.
Von den Jüngsten stellten sich 8 Teilnehmer den Prüfungsaufgaben zum Erlangen des Jüngstensegelscheines. Hierbei sind vor einer Prüfungskommission Fragen zu Sicherheit, Seemannschaft, Wegerecht und Bootsbau zu beantworten sowie im praktischen Teil Knoten und diverse Manöver vorzuführen. Alle Anwärter stellten ihr Wissen und Können souverän unter Beweis.
Der Mittwoch endete mit einer Nachtwanderung durch die nahe Binnendüne Waltersberge. Organisiert von 420er-Seglern und Trainern flogen Gespenster durch die Dunkelheit, quietschten Friedhofspforten und wilde Kreaturen trieben ihr Unwesen. Natürlich hat sich niemand gegruselt 😉
Bei der von den Jugendlichen organisierten, nicht ganz ernst gemeinten, Trainerwettfahrt gab es Donnerstag nachmittags Gelegenheit sich bei den Trainern für Frühsport und Ausdauertraining zu „bedanken“. Abends forderte Neptun sein Recht allzu renitente Landratten auf den rechten Weg zu bringen. Gegen 19:00 Uhr fand die Siegerehrung im Kreis der angereisten Eltern und Gäste statt, zu der auch die erlangten Jüngstensegelscheine überreicht wurden. Der Abend endete mit einem großartigen Grillbuffet und Stockbrot am Lagerfeuer.
Nach der letzten Trainingseinheit am Freitag Vormittag und dem Mittagessen wurden die Boote abgeriggt und verladen, Motorboote geslippt und die Zelte abgebaut. Hierbei fanden sich dann so manche vermissten Socken, Schuhe und Persenninge wieder. Nachdem das Gelände wieder aufgeräumt war begann gegen 16:00 Uhr die Heimreise. Nachdem auch Trainer und Betreuer gegen 19:00 Uhr ihre Habe beisammen und verladen hatten und die Rückfahrt antraten kehrte wieder die gewohnte Ruhe auf dem Gelände des SCS ein.
Wie in jedem Jahr das Wichtigste: Alle Teilnehmer beendeten das Trainingslager müde aber gesund.
An dieser Stelle möchte ich mich nochmals bei allen Trainern und Betreuern für ihre hervorragende Arbeit und das enorme Engagement bedanken. Alle sind ehrenamtlich tätig, opfern hierfür ihren Jahresurlaub und finanzieren ihre Teilnahme aus eigenen Mitteln.
Die erreichten Trainingsziele sowie die Wünsche der Aktiven im kommenden Jahr wieder teilnehmen zu wollen sind ein schöner Dank für eine Woche Anspannung und Schlafmangel. Ihr ward wieder einmal einsame Spitze. Ich hätte euch für das Trainingslager im nächsten Jahr gern wieder an Bord.
Tomas Fischer
SG Wendenschloß -
Hauptmann von Köpenick Regatta
vorab die Ergebnisse (15.06.2013, PDF, 1 S.).
Zum 16. Mal fand am vergangen Wochenende die Anfängerregatta Hauptmann-von-Köpenick statt. Mit 42 Starten war die Meldebeschränkung nahe zu ausgeschöpft. Nach einer erklärungsreichen Steuermannsbesprechung ging es bei wunderschönem Wetter und 2-3 Bft. auf den Frauentog direkt an der Schloßinsel. In der Altstadt und im Kiez fanden zur gleichen Zeit, wie jedes Jahr, der Köpenicker Sommer und der Kiezer Sommer statt.
Nach zwei Wettfahrten bei nahezu optimalen Segelbedingungen ging es wieder an Land. Die Teilnehmer mussten nicht lange warten und der Höhepunkt einer jeden Regatta ging los: Die Siegerehrung.Link zu Fotos im Mitgliederbereich
Wie jedes Jahr, gab es auch in diesem für jeden eine Urkunde und einen Pokal.
Gewinner der diesjährigen Hauptmann-von-Köpenick Regatta ist Tim Gericke vom YCBG. Sieger der Mannschaftswertung war der YCBG gefolgt vom SCF und der SGW.
Jüngste Teilnehmerin war Viktoria Royeck.Wir, die SGW, der SCF und der KSCS, hoffen euch auch nächstes Jahr wieder zahlreich begrüßen zu dürfen.
Tony Dreier
Segelgemeinschaft Wendenschloß -
Sommertrainingslager Storkow 2012
Weiterlesen: Sommertrainingslager Storkow 201228.07.-03.08.12
Es ist mit Traditionen ja manchmal etwas schwierig. Die einen bestehen strikt auf deren Einhaltung, die anderen würden gern mal davon abweichen.
Auf meine Fragen an Trainer und Aktive zum Jahresbeginn, ob und (wenn ja) wie wir denn wieder ein Trainingslager veranstalten wollen, bekam ich ungläubiges Kopfschütteln oder Stirnrunzeln als Antwort.So fand also auch in diesem Jahr, traditionell in der letzten Ferienwoche, unser Trainingslager für Kinder und Jugendliche statt. Trainer und Betreuer aus 6 Berliner und Brandenburger Vereinen ermöglichten Aktiven im Alter zwischen 7 und 19 Jahren eine Woche intensiven Trainings auf dem Wasser wie auch an Land und sorgten für traditionell hervorragende Rahmenbedingungen.
Bereits zum 15. Mal in Folge durften wir auf dem Vereinsgelände des Segelvereines Ciconia Storkow zu Gast sein. Das ist mit Blick auf erhöhte Frequentierung von Messe und Kombüse, Sanitärräumen, Bootshallen und Freiflächen bei weitem keine Selbstverständlichkeit. 57 Aktive, 20 Trainer und Betreuer, Boote, Zelte, Trailer, Fahrzeuge und so weiter sind weder zu übersehen, geschweige denn zu überhören.Bei durchweg warmem Wetter und teils mäßigem bis leider öfter ungenügendem Wind wurde in den Bootsklassen Optimist, (erstmals) Cadet und 420er in leistungsbezogenen Trainingsgruppen zwischen Frühsport, Bootsbau und Rollwende geübt, geflucht, perfektioniert.
Die Opti-Anfänger stellten mit 17 Teilnehmern in diesem Jahr die größte Gruppe. Somit hatten Jana, Manu, Tina, Burkhard und Tobias als Trainer äußerst selten Zeit zum Durchatmen. Woher kommt der Wind? Wann macht man eine Wende? Wie geht ein Palstek? All das und noch vieles mehr wurde in den Trainingseinheiten in Theorie und Praxis hervorragend vermittelt und mal sachlich, mal spielerisch geübt.
Erste Regattaerfahrung oder fortgeschrittenes Können hatten dagegen die Kinder der Gruppe Opti C. Nina, Tina und Peter übten mit 8 Aktiven das Boot zu beherrschen und sich auf der Regattabahn zurechtzufinden. Der eine oder die andere kam da schon mal außer Puste. Diese Kondition, von der so oft gesprochen wird, scheint doch irgendwie wichtig zu sein.Die 12 „Profis“ unter den Opti-Seglern hatten mit Denes und Phillip als Trainer in der Gruppe Opti A/B schon ganz andere Ziele. Bootsbeherrschung, das heißt Manövertraining bis zum gehtnichtmehr, theoretischer Unterricht zu Regattataktik und mentaler Vorbereitung sowie Bootsbau und Trimm am Boot waren die Hauptthemen. In den zahlreichen Trainingsregatten wurde schnell klar, wie die entscheidenden Bootslängen Vorsprung zu erreichen sind. Und spätestens die Videoanalyse zeigte, wo es noch was zu verbessern gibt.
Zwei Cadet-Mannschaften hatten für das Trainingslager gemeldet. Beide Teams als Umsteiger neu auf dem Boot, waren die Trainer Eric und Fredi mit den Aktiven vorrangig auf dem Wasser zu finden. Was auf dem Opti nur noch müdes Lächeln hervorrief hatte hier schon ganz andere Auswirkungen.Matthes und Tony hatten mit acht 420er-Mannschaften eine ansehnliche Trainingsgruppe zu betreuen. Bootstrimm und Manövertraining standen hier im Vordergrund des Trainings. Zahlreiche Trainingswettfahrten zeigten schnell wer die entscheidenden Bootslängen heraus segeln kann.
Wie in jedem Jahr fanden am Donnerstag (traditionell) die Trainerwettfahrt sowie Neptunfest und Siegerehrung statt. Nach der ersten Trainingseinheit stellen sich nachmittags Trainer und Betreuer den Aufgaben, welche von der „Wettfahrtleitung“ gestellt wurden. Die beiden Mannschaften hatten allerlei athletische wie theoretische Aufgaben zu lösen, natürlich immer in der Verbindung mit viel Wasser.
Ab 17 Uhr waren wie in jedem Jahr alle Eltern der Teilnehmer eingeladen. Neptuns Häscher griffen sich einige allzu Renitente um sie nach ausgiebiger Reinigung unter dem Beifall der glücklichen Unbetroffenen dem Storkower See zur rituellen Waschung zu „übergeben“.
Nach einleitenden Worten und einem kurzen Abriss der bisherigen Geschehnisse wurden die Platzierungen aus den Trainingswettfahrten bekannt gegeben und die Gewinner geehrt.
Bei Klönschnack, Speis und Trank sowie ausnahmsweise verschobener Nachtruhe endete der letzte Abend des diesjährigen Trainingslagers.Der letzte Tag begann ausnahmsweise ohne Frühsport. Nach einer Trainingseinheit und dem Mittagessen wurden die Boote abgeriggt und verladen, Sachen gesucht/getauscht/als Verlust gemeldet, Zelte abgebaut und das Vereinsgelände aufgeklart. Ab 16 Uhr kehrte bei den Storkowern dann so langsam wieder das normale Leben zurück.
Das Landteam mit Brigitte, Cathrin, Gela, Sylvi und Micha sorgte hervorragend für einen reibungslosen Ablauf und die Vorbereitung der Mahlzeiten, die Küchenarbeit,
das Backen/Schnippeln/Kochen/Rühren unzähliger Leckereien sowie Einkauf und Versorgung mit allem was 77 Segler in einer Woche so brauchen. Es wurde Frühsport getrieben, Zöpfe geflochten, Heimweh vertrieben, Spiele organisiert, Mastbänke laminiert, kleine und mittlere Wehwehchen versorgt, Motoren repariert, Kamillentee gekocht und und und.Und wie in jedem Jahr investierten alle Trainer und Betreuer ihren Urlaub und ihre Freizeit um ehrenamtlich eine Woche Training für unsere Kinder und Jugendlichen zu ermöglichen. Wie ich meine eine sehr schöne Tradition.
Ich hatte wieder ein hervorragendes und erfahrenes Team und würde mich freuen alle im kommenden Jahr in Storkow wieder zu sehen.Tomas Fischer
Berichte
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