-
Kinder- und Jugendregatta in Potsdam
Ende April machten sich unsere Opti B-Jungs zur Kinder- und Jugendregatta des Potsdamer Seglervereins auf und erlebten dort eine solide organisierte Regatta an der wir seit einigen Jahren gerne teilnehmen. Nicht nur für die Wettfahrtleitung waren die Bedingungen schwierig, auch die SportlerInnen hatten ihre Schwierigkeiten bei drehenden Winden immer die besten Entscheidungen zu treffen.
Nach immerhin 5 Rennen konnten sich unsere Sportler über zwei Top 15 Platzierungen freuen, die sie sich fleißig erkämpft haben, waren doch immerhin 55 Boote bei den Opti Bs am Start.
Hier geht es zu den Ergebnissen.
Fabi und Ravi
-
Die Regattasasion geht los
Gleichzeitig zum Ansegeln hat unsere Opti-B Gruppe an ihrer ersten Regatta der Saison teilgenommen. Beim Rahsdorfer-Opti-Pokal ging es zusammen mit ca. 140 Optiseglern auf den Müggelsee.
Passend zum April war jedes erdenkliche Wetter zu erleben, von Sonnenschein über Regen bis zu mehrfachem Hagel – dabei war aber immer ausreichend Wind. Am Sonntag waren Morgens die Schoten gefroren und es wurde Eis gepützt aber das hat unsere Segler nicht davon abgehalten erfolgreich in die Saison zu starten und ihre Leistungen vom Vortag noch etwas zu verbessern. Insgesamt haben wir den 25. und 35. Platz von 58 Opti-Bs erreicht.
ErgebnisseWir freuen uns auf eine hoffentlich weiterhin erfolgreiche Saison mit etwas weniger Bedarf für Skihandschuhe und Eiskratzer.
-
Seglerhauspreis 2023 – BJM (420er)
Am letzten Wochenende sind wir in kleiner Mannschaft zum Seglerhauspreis an den Wannsee gefahren. Hier traten über 110 Boote in fünf verschiedenen Klassen an. Samstag sind wir bei wechselnden Bedingungen in den Wettfahrttag gestartet. Es war von keinem Wind bis zum Trapez-Wind alles dabei. Das Programm am Samstag war sehr straff, da am Sonntag kein Wind vorhergesagt war. Es wurden 4 Wettfahrten durchgeführt. In diesen haben wir gemerkt wie hoch die Leistungsqualität bei solch einem Wettkampf ist. Wir haben getan was wir konnten, doch bei einem solch starken Feld und auch einem ziemlich kompliziertem Revier, waren wir sehr herausgefordert.
Am Sonntag hat sich bei bestem Sonnenschein die Wettervorhersage bestätigt. Der Wannsee war spiegelglatt. Das hieß es ging ans warten. Doch mit der Zeit wurden es immer weniger stehende Masten auf dem Gelände des VSAW`s, somit war das Ende dieser Veranstaltung besiegelt.
In ganzen war es aber trotzdem eine gelungene Veranstaltung bei gutem Wetter. Rasmus und Carlo haben einen hervorragenden 4. Platz ersegelt und bei mir und Svenja wurde es leider nur ein 23. Platz.
Niklas, 420er GER 55629
-
Spandauer Eiscup 2023 (420er)
Letztes Wochenende ( 2.9.-3.9.) segelten wir auf der Havel nah des Wannsees. Mit „wir“ meine ich Neo, Jannek, Carlo und mich (Rasmus) plus unser Spezialteam Mathilda und Niels (beides Schotten, nicht das beste aber definitiv das lustigste Team auf dem gesamten Revier), natürlich nicht zu vergessen: Denes als Trainer.
Nachdem wir Freitag noch alle Boote auf unsere Hänger verladen haben ging es Samstag in der Früh los. Trotzdem trafen wir uns erst eine halbe Stunde später da voraussichtlich wenig Wind werden sollte. Als wir ankamen, bauten wir so schnell wie möglich auf und waren natürlich pünktlich am Startschiff. Da wie erwartet trotzdem kaum Wind war, sah das ruhige Wasser ein bisschen sehr grün aus.
Wir mussten genauso wie die Wettfahrtleitung feststellen, dass wenn Wind da war, dieser sehr viel gedreht hat und so hatten wir alle viel Mühe, aber trotzdem Spaß (außer die Wettfahrtleitung, die hatte keinen) und sind so gut es geht den Kurs gesegelt. Nach diesem ersten Tag waren wir alle recht geschafft. Manche sind nach Hause gefahren und haben nichts mehr gemacht und andere waren noch auf Geburtstagen oder Dorffesten.
Nächsten Morgen hatten wir deutlich mehr Zeit und waren generell sehr gut vorbereitet auf den Tag was auch unsere sehr gut vorbereiteten Fresstonnen zeigen. Die ersten Wettfahrten liefen liefen bei uns allen nicht so gut, jedoch konnten Carlo und ich die letzte Wettfahrt noch mit einem 3. Platzt beenden. An Land gab es, nachdem wir unsere Boote abgebaut hatten, Siegerehrung und sehr viel zu Essen und am Ende noch Eis für alle.
Rasmus, GER 56711
-
Jandesjugendmeisterschaft MV in Ribnitz
Um die Lernergebnisse unseres Sommertrainingslagers anzuwenden ist die Opti-B Gruppe am ersten Wochenende nach den Ferien gleich zur Landesjugendmeisterschaft Mecklenburg-Vorpommern nach Ribnitz-Damgarten gefahren.
Wir reisten diesmal bereits etwas früher an, um eine Trainingseinheit auf dem Revier zu absolvieren. Bei besten Bedingungen und über dreihundert Booten auf dem Saaler Bodden (davon 86 Opti-Bs) wurden 5 Wettfahrten gesegelt.
Auf die Ergebnisse unserer Segler sind wir sehr stolz, Max hat den 9. Platz erreicht und ist in einer Wettfahrt sogar auf dem 2. Platz in Ziel gekommen, Konrad hat insgesamt den 30. Platz ersegelt. Wir freuen uns sehr über diesen erfolgreichen Start in die zweite Saisonhälfte.
-
Trainingslager Greifswald 2023
Weiterlesen: Trainingslager Greifswald 2023Wie schon die letzten Jahre zuvor, fand in der letzten Sommerferienwoche (vom 19.08.-26.08.2023) wieder das Trainingslager der SGW-Jugend in Greifswald statt. Wir waren wieder in unserer gewohnten Unterkunft im MaJuWi – dem Maritimen Jugenddorf Wieck. Auf der langen, aber unterhaltsamen Autofahrt aus Wendenschloß, stellte sich bei allen schon einmal Vorfreude auf die nächste Woche ein. Samstagmittag angekommen haben wir schnell die Boote von den Trailern genommen und sie in neuer Rekordzeit aufgebaut, um vor dem angekündigten Regen fertig zu sein. Der Plan wurde selbstverständlich nicht ganz eingehalten und mit nassen T-Shirts wurden die Zimmer bezogen.
Bei Sonntagswetter – Sonnenschein, 23°C und fast keinem Wind – gingen wir zum ersten Mal aufs Wasser, aufgeteilt in zwei Opti Gruppen mit insgesamt 14 Teilnehmenden und der 420er Gruppe mit 7 Booten aus den Vereinen SGW, YCW, TSG, SCF, DJC und SGaM. Der Bodden zeigte sich den SeglerInnen so, wie es mit leichten Abweichungen die ganze Woche zu erwarten war: Mittel bis wenig Wind, jedoch mit angenehmen Temperaturen.
Die Woche hatte also vollständig begonnen und Laune und Motivation waren super. Wie immer begann die zweite Einheit gleich nach dem Mittag. Über den Tag konnten wir uns einen Trainingsaufbau für die Woche überlegen, der an das Können und die persönlichen Wünsche jedes Einzelnen angepasst war.
Nach jedem erfolgreichen Segeltag verbrachten wir den Abend mit Auswertung oder gemeinsamen, unter anderem auch sportlichen Betätigungen wie Volleyball. So waren auch die restlichen Energiereserven erschöpft und man fiel energieentladen ins Bett; morgen wird wieder gesegelt!
Auf dem Wasser ging die Woche jeden Tag mit neuen Trainingsinhalten und Schwerpunktbildung nach den Wünschen der Teilnehmenden weiter. Morgens wurden die Übungen für den Tag besprochen und nach Beendigung jeder Einheit wurden sie gemeinsam ausgewertet. Die Trainingsgruppen sind dabei unter sich aufgeteilt, ist der Tag auf dem Wasser beendet geht es aber direkt in einen gemeinschaftlichen Abend über.
Wir Segelnden hatten dieses Jahr ein festes Ziel: Die alljährliche „TrainerInnen- Wettfahrt“ wieder aufs Wasser zu bringen! So wurden die Abende oft damit verbracht sich ein einfaches und unterhaltsames Wettfahrtkonzept auszudenken, dass unsere TrainerInnen auf 420ern bestreiten sollten. Bei sehr laschem Wind, aber lauter Musik und guter Laune wurden drei Runden über einen kleinen Kurs gefahren. Hierbei wurden die Teams gelost und die Vorfahrts- und Wettfahrtregeln etwas verdreht. Alles, was die TrainerInnen ihr ganzes Leben lang gelernt haben, musste innerhalb kürzester Zeit vergessen und ins genaue Gegenteil umgesetzt werden. Das bedeutet es galt: Luv vor Lee, Steuerbord vor Backbord und an der Tonne Außenraum vor Innenraum. Hierbei hatten alle viel Spaß und somit war es ein voller Erfolg!
Das Training wurde von den TeilnerhmerInnen noch weiter erfolgreich genutzt, um zum Schluss nocheinmal in den abschließenden Wettfahrten ihr volles Können unter Beweis zu stellen
Die Woche ging genauso schnell wie sie angefangen hat und alle Teilnehmenden haben eine Woche anstrengendes, aber natürlich auch sehr schönes Segeln hinter sich. Die Vorfreude auf Zuhause istgroß und die Anstrengung der vergangenen Woche spürbar, trotzdem sind wir alle sehr zufrieden mit dem, was wir geschafft haben. Diese Woche hat sicherlich für alle einen großen Lernzuwachs gebracht und auch alle noch ein Stück weiter zusammengeführt. Samstag nach dem Frühstück geht es mit einem zufriedenen Blick wieder zurück in die Heimat.
Wir freuen uns auf nächstes Jahr!
Christoph, 420er GER 54493
-
Askaniercup auf dem Werbellinsee
An diesem Wochenende (17.&18.06.) waren wir mit 3 Opti-B-Seglern beim Askaniercup, der vom SV Stahl Finow ausgerichtet wird. Nach gemütlicher Anreise fuhren wir voller Motivation mit unseren Booten zum Startgebiet, wo uns allerdings nur der spiegelglatte Werbellinsee erwartete. Doch davon ließen wir uns jedoch den Spaß nicht verderben. Nach einiger Zeit auf dem Wasser, bei der ausführlich getestet wurde, ob ein Opti drei Segler aushält (hat geklappt), sind wir wieder in den Hafen gefahren.
Durch die Startverschiebung von mindestens 4 Stunden konnten wir die Zeit sinnvoll nutzen und ein äußerst leckeres Fischbrötchen an der dortigen Schleuse ergattern – absolute Empfehlung.
Als die Startverschirbung ihr Ende erreichte, sind wir zu einem weiteren Versuch aufs Wasser gefahren, der jedoch durch aufzeihendes Gewitter abgebrochen werden musste.Am Sonntag hatten alle Anwesenden die innige Hoffnung, wenigstens eine Wettfahrt zustande zu bringen. So fuhren wir sogar bis vor Altenhof, da dort etwas Wind stand. Leider mussten wir feststellen, dass dieser Wind minütlich um mindestens 90° dreht und gerne auch mal einschläft.
Somit haben wir letztendlich zwar keine Wettfahrten geschafft aber dennoch ein schönes Wochenende erlebt.
-
Landesjugendmeisterschaft in Blossin (Opti)
Gemeinsam mit unserer 420er-Gruppe waren wir an diesem Wochenende (09. bis 11.06.) auf dem Wolziger See zur Landesjugendmeisterschaft Brandenburg. Von uns waren 3 Opti-SeglerInnen am Start. Nach der Anreise am Freitag und einem sehr entspannten Abend auf dem Gelände des Jugendbildungszentrums Blossin, auf dem die Meisterschaft stattfand, starteten wir am Samstag pünktlich zur ersten Tageswettfahrt aufs Wasser.
Genau so pünktlich entschloss sich auch der Wind eine vorgezogene Mittagspause einzulegen, sodass wir um 12.30 Uhr den ersten Start fahren konnten. Im weiteren Verlauf hielt der Wind allerdings mehr oder weniger gut durch, sodass wir vier Wettfahrten segeln konnten.Wieder an Land hatten wir ein super Abendprogramm mit DJ-Party oder wahlweise etwas ruhiger am Strand bzw. der Schirm-Bar.
Der nächste Morgen weckte uns mit Sonnenschein und wie schon vorher angenehm warmen Temperaturen. Der Wind setzte sein Spiel vom Vortag auf dem Wasser fort, nur schien sich diesmal die Mittagspause bis in den Nachmittag zu strecken, sodass wir keine Wettfahrten mehr segeln konnten. Das war aber nur halb so schlimm, denn wir hatten ja schon vier Wettfahrten im Kasten.Sehr glücklich sind wir über zwei Top-10 Platzierungen, die bei anspruchsvollen Bedingungen ersegelt wurden.
Wir freuen uns schon riesig im nächsten Jahr wieder dabei zu sein, da dies auf jeden Fall eine der am besten organisierten Regatten ist, die in unserem Regattakalender steht.
Berichte
…