Tag 1 – Wassereinbruch auf der Björn M – SOC24

Samstag 7:30 – Ein Traktor rollt durch Krummendeich, ach nein, es ist ein Opel Insignia. In diesem sitzen mittlerweile vier junge Männer, die ihrem Ziel, die Insel Helgoland, immer näher kommen …

Wir erreichen den Hafen in Cuxhaven pünktlich und laden unser Gepäck in den Container. Um 10 Uhr legt die MS Helgoland mit uns an Bord ab, nach guten Zwei Stunden erreichen wir unser Ziel, die Insel Helgoland. Mit einer Horde Tagestouristen im Schlepptau machen wir uns auf den Weg, unsere Bootstrailer zu suchen, die wir am vorherigen Abend in die Hände der Verladecrew gegeben haben.

Auf dem „Zeltplatz“ erreichen uns Gerüchte über einen Wassereinbruch auf einem der Transportschiffe, die unsere Trailer geladen haben. Wenig später läuft das erste der beiden Schiffe im Hafen ein, etwas tiefergelegt und am falschen Pier. Zügig beginnt das Entladen mittels Mobilkran und einer Menge ehrenamtlicher Helfer.

Sobald alle Optis abgeladen sind, werden auch die Schlauchboote ins Wasser gekrant. Wir haben einen Liegeplatz im Nordosthafen gefunden und konnten dann auch endlich unsere Zelte auf der hiesigen Gemeindewiese aufbauen (Diese lagen während der Überfahrt im Schlauchboot).

Alle Optis stehen gut sichtbar auf der Hauptpromenade, direkt nebenan ist das Race Village auf der Landungsbrücke. Hier fand um 19:30 Uhr die feierliche Eröffnung der Regatta statt, im Anschluss gab es Gegrilltes für alle.

Über Umwege haben wir auch noch einen Ort zum Duschen gefunden und konnten somit gegen 23 Uhr erfrischt und sauber in unsere Zelte fallen. – Gute Nacht –

Tag 0 – Alles auf Anfang – SOC24

Freitag 8:30 irgendwo im Südosten von Berlin (SGW) – Drei junge Männer voller Tatendrang breiten sich auf eine Reise vor. Ihr ambitioniertes Ziel: Helgoland. Doch auf dem Weg sollen einige Unwegbarkeiten auf sie warten…

Es beginnt planmäßig, das Schlauchboot ist schon verladen, das Material verstaut und der Trailer hat frischen TÜV. Nur noch die Optis aufladen und dann kann es losgehen. Pünktlich um 10 Uhr machen wir auf den Weg in Richtung Cuxhaven, wo unser Trailer auf das Frachtschiff verladen werden soll. Geplante Ankunftszeit: 17 Uhr.

Die ersten Kilometer laufen Reibungslos, bis auf Höhe Ziesar auf der A2 ein lautes Poltern gepaart mit der Motorkontrolleuchte unsere Fahrt fürs erste zum Stillstand bringt. Ein paar erfolglose Startversuche später finden wir uns auf dem Standstreifen wieder und fangen an zu telefonieren. ADAC, Eltern und unser fehlendes Teammitglied (noch im Urlaub) werden kontaktiert, um die weitere Logistik zu klären. 1,5 Stunden später trifft der ADAC Abschleppwagen ein, wenig später auch unser Rücktransport nach Berlin.

Um 16 Uhr finden wir uns an unserem Startpunkt in der SGW wieder. Jetzt darf der zweite Opel Insignia zeigen, was in ihm steckt. Also wieder auf die Autobahn, um 17:30 (wir erinnern uns an die geplante Ankunftszeit) koppeln wir unseren Trailer auf dem ADAC-Hof in Ziesar wieder an und sehen, dass noch etwa 5,5 Stunden Fahrt vor uns liegen. Ohne weitere Zwischenfälle erreichen wir um 23 Uhr das sehr freundliche Verladeteam in Cuxhaven und geben unseren Trailer endlich ab. Nun müssen wir nur noch 45min auf dunklen Landstraßen zu unserer Ferienwohnung fahren, in der Boris, Katrin und Max schon gemütlich schlafend auf uns warten.

Unser Ziel, in Cuxhaven und unserer Unterkunft noch am selben Tag anzukommen, erreichen wir mit einer Punktlandung und fallen um 23:59 Uhr sehr erschöpft ins Bett, bis am nächsten Morgen um 7 Uhr der Wecker klingelt.
– Gute Nacht –

Unsere Optis beim Spandauer Opti Cup

Um vor dem Sommerloch noch an einer Regatta teilnehmen zu können sind wir mit unserer Opti-A Gruppe zur Havel gefahren. Ausgerichtet wurde die Regatta von SpYC, um näher am Wettfahrtgebiet zu sein durften wir freundlicherweise auf dem Gelände des BYC unterkommen.

Bei besten Bedingungen (30°C, 15-20kn) haben unsere Jungs sich im überschaubaren Feld von 31 Optis trotz Wespenangriffen und pendelnden Winden ganz gut geschlagen und einen 24. und einen 28. Platz erreicht. Ergebnisse

Fabi und Ravi

Die Regattasasion geht los

Gleichzeitig zum Ansegeln hat unsere Opti-B Gruppe an ihrer ersten Regatta der Saison teilgenommen. Beim Rahsdorfer-Opti-Pokal ging es zusammen mit ca. 140 Optiseglern auf den Müggelsee.

Passend zum April war jedes erdenkliche Wetter zu erleben, von Sonnenschein über Regen bis zu mehrfachem Hagel – dabei war aber immer ausreichend Wind. Am Sonntag waren Morgens die Schoten gefroren und es wurde Eis gepützt aber das hat unsere Segler nicht davon abgehalten erfolgreich in die Saison zu starten und ihre Leistungen vom Vortag noch etwas zu verbessern. Insgesamt haben wir den 25. und 35. Platz von 58 Opti-Bs erreicht.
Ergebnisse

Wir freuen uns auf eine hoffentlich weiterhin erfolgreiche Saison mit etwas weniger Bedarf für Skihandschuhe und Eiskratzer.

Jandesjugendmeisterschaft MV in Ribnitz

Um die Lernergebnisse unseres Sommertrainingslagers anzuwenden ist die Opti-B Gruppe am ersten Wochenende nach den Ferien gleich zur Landesjugendmeisterschaft Mecklenburg-Vorpommern nach Ribnitz-Damgarten gefahren.

Wir reisten diesmal bereits etwas früher an, um eine Trainingseinheit auf dem Revier zu absolvieren. Bei besten Bedingungen und über dreihundert Booten auf dem Saaler Bodden (davon 86 Opti-Bs) wurden 5 Wettfahrten gesegelt.

Auf die Ergebnisse unserer Segler sind wir sehr stolz, Max hat den 9. Platz erreicht und ist in einer Wettfahrt sogar auf dem 2. Platz in Ziel gekommen, Konrad hat insgesamt den 30. Platz ersegelt. Wir freuen uns sehr über diesen erfolgreichen Start in die zweite Saisonhälfte.

Regattawochenende auf unserem Revier

Auch an diesem Wochenende (13. bis 14.05.) waren die Optisegler des Vereins wieder unterwegs. Die Opti-C Gruppe hat am Samstag am Edgar-Jambor Preis der TSG teilgenommen und einen 10. und einen 20. Platz erreicht.

Währendessen war die Opti-B Gruppe beim SC Argo auf dem Zeuthener See (nicht ganz unser Revier aber immerhin auf der Dahme). Bei zuerst viel und am Sonntag etwas weniger Wind und bestem Wetter erreichten unsere Segler einen 2. und einen 6. Platz. Besonders beeindruckt hat uns dabei Max, der nach nur einem halben Jahr in der Klasse seinen ersten Pokal bei einer Opti-B Regatta geonnen hat.

Ergebnisse 31. Zeuthener Opticup

Ergebnisse Edgar-Jambor Preis

Ein Wochenende – Zwei Regatten – Drei Trainingsgruppen

Für die Opti-B Gruppe und die 420er ging es an diesem Wochenende (05. bis 07.05.) auf die erste große Auswärtsregatta – den Boddenpokal in Greifswald. Am Samstag haben die Segler*innen auf beiden Bootsklassen mit starkem Wind, hoher Welle und niedrigen Temperaturen gekämpft, und dabei sogar noch beeindruckende Ergebnisse erziehlt. Am Sonntag war es weiterhin windig, die Temeraturen jedoch deutlich angenehmer. Die in insgesamt 6 Wettfahreten erziehlten Ergebnisse konnen sich sehen lassen und verprechen eine erfolgreiche Saison.

Ergebnisse Boddenpokal

Währenddessen hat unsere Opti-C Gruppe zusammen mit dem YCW auf dem Müggelsee an der Buddelschiffregatta teilgenommen und auch dort einen erfolgreichen Start in die Saison erzielt.

Ergebnisse Buddelschiffregatta

Beste Laune trotz durchwachsener Bedingungen in Schwerin

Am Freitag, den 21.10.2022 starteten wir mit 2 unserer Opti-B Segler, begleitet von Ravi und Fabi, zum Herbstpokal nach Schwerin. Diese Regatta ist nicht nur die Letzte für diese Saison, sondern ebenfalls die erste internationale Regatta, an denen die Beiden teilgenommen haben. Neben vielen deutschen Booten waren ebenfalls Dänen und Polen mit dabei.

Voller Euphorie luden wir bei eintretender Dunkelheit die Boote ab und mussten feststellen, dass die Opti-Wiese bei ca. 230 Optis am Start doch recht schnell voll wird.

Am Samstag wurde unsere Freude endlich aufs Wasser zu dürfen doch erstmal von Nebel und wenig Wind gebremst, sodass wir schließlich erst gegen 14 Uhr den ersten Start hatten. Bis 17.30 Uhr waren wir auf dem Wasser und haben 3 Wettfahrten geschafft, bei denen sogar ein 28. Platz von 110 Startern ersegelt wurde.

Der Sonntag startete wie der Samstag mit Nebel und Startverschiebung. Letztendlich haben wir noch eine Wettfahrt geschafft, konnten uns aber leider nicht deutlich verbessern. Wieder an Land angekommen begann die herausfordernde Aufgabe, die Boote wieder auf dem Trailer zu verstauen und dabei möglichst nichts zu vergessen. Um 17 Uhr verabschiedeten wir uns von Schwerin und waren auf dem Heimweg. Um 20.30 Uhr kamen wir in der SGW an, luden schnell ab und erklärten dieses Ereignisreiche Wochenende für beendet.

Am Ende hatten wir, sowohl die Trainer als auch die Aktiven, ein superschönes Wochenende mit guten Ergebnissen (71. & 101./110). Jetzt heißt es allerdings für den Winter, neue Kräfte zu sammeln und sich auf das nächste Jahr vorzubereiten

Interssierte können sich auch die Berichterstattung des NDR zum Wochenende unter https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/nordmagazin/Warten-auf-den-Wind-Herbstpokal-auf-dem-Schweriner-See,nordmagazin101072.html angucken

Ravi & Fabi

Schnuppertraining am 16.09.2022

Am Freitag dem 16.09. ab 15 Uhr bieten wir ein Schnuppertraining an. Im Peter-Gast-Weg 2a könnt ihr euch unseren Verein und unser Training angucken. Ihr könnt selbst Mal ein Boot lenken und an Land ein paar Grundlagen kennenlernen die wir für das Segeln brauchen. Das Training ist für Kinder zwischen 7 und 12 Jahren geplant, wichtig ist das ihr schwimmen könnt. Wir freuen uns auf euch! 

Bei Nachfragen meldet euch gerne unter jugend@sgwendenschloss.de

Förderung für Jugendraum bewilligt

Ein Antrag bei der Knorr-Bremse Systeme für Schienenfahrzeuge GmbH über knapp 3.000,-€ zur Neugestaltung unseres Jugendraumes ist bewilligt worden!

Nachdem bereits im letzten Jahr der Aufbau eines kompletten Optis von der Knorr-Bremse übernommen wurde, freuen wir uns riesig, dass es nun unserem Jugendraum an den Kragen geht. Die Zeiten der kleinen Rümpelkammer sind damit also ein für alle Mal beendet.

Ziel ist es einen freundlichen einladenden Raum zu gestalten, in dem sich die Jugendlichen unseres Vereins auch nach dem Segelsport gerne treffen wollen. Dazu werden von der Fördersumme Polstermöbel angeschafft, Wände gestrichen und Schränke gekauft, in denen alles seinen Platz findet.

An dieser Stelle sei auch darauf hingewiesen, dass es in den nächsten Wochen etwas zu Beeinträchtigungen rund um den Jugendraum kommen kann, da wir möglichst schnell mit den Arbeiten beginnen wollen.

Fabi